Vom 3. bis 5. Juli 2025 findet im Port Hercule eine der prestigeträchtigsten Etappen der Turnierserie statt: die Longines Global Champions Tour - Jumping International de Monte-Carlo. Die Veranstaltung ist ein echtes Highlight im internationalen Pferdesport und verspricht ein spektakuläres Event, das erneut vor einer traumhaften Kulisse stattfinden wird.
Ein einzigartiger Rahmen für einen herausragenden Wettbewerb
Jedes Jahr zu Beginn des Sommers verwandelt sich der Port Hercule in eine außergewöhnliche Pferderennbahn, auf der nur wenige Schritte von den Yachten entfernt die besten Reiter und Pferde der Welt zu einem Wettkampf antreten. Nach der Formel 1 und dem Tennis steht das Fürstentum erneut ganz im Zeichen des Spitzensports. Seit 1995 lässt das von Diane Fissore gegründete Jumping International de Monte-Carlo, das 2006 in die Longines Global Champions Tour aufgenommen wurde, den Felsen erbeben.
Die als besonders technisch anspruchsvoll geltende Strecke im Port Hercule lockt Jahr für Jahr die Weltelite an, die hier in der Hoffnung auf einen weiteren Sieg antritt. Es ist mehr als ein Reitturnier, es ist ein einzigartiges Event, das Sport, Luxus und Eleganz verbindet und jeden Sommer ein begeistertes Publikum anzieht, das dieses neue Kapitel der Reitsportgeschichte mit eigenen Augen miterleben möchte.
Im Jahr 2024 wurde diese schöne Geschichte von Inès Joly geschrieben. Mit Ambassador Z gelang der französischen Reiterin der einzige doppelte Nullfehlerritt der Longines Global Champions Tour – Grand Prix du Prince de Monaco, der gleichbedeutend mit dem Sieg war. Vor den begeisterten Zuschauern im Port Hercule setzte sie sich gegen den aktuellen Weltranglistensiebten, den Österreicher Max Künher, und ihre Landsfrau Nina Mallevaey durch. Ein erster Sieg auf höchstem Niveau, der einen Wendepunkt in ihrer jungen Karriere markierte und als großer Moment in die Geschichte des monegassischen Springreitens einging.
Als Höhepunkt des Wochenendes steht auch in diesem Jahr wieder der mit 1,5 Millionen Euro dotierte LGCT - Grand Prix du Prince de Monaco auf dem Programm. Der Sieg in diesem Grand Prix ist mehr als nur ein Wettkampf um den Sieg, er ist auch die Chance, sich ein Ticket für den LGCT - Super Grand Prix der GC Playoffs zu sichern, an dem nur die Sieger der verschiedenen Etappen teilnehmen dürfen.



Die monegassische Nachwuchsgeneration
Auf heimischem Boden werden die Reiter des Fürstentums alles daran setzen, vor ihrem Publikum zu glänzen. Unter ihnen ist der 21-jährige Íñigo Lopez de la Osa Franco, der die nächste Generation des monegassischen Springreitens verkörpert. In seiner ersten Saison in der GCL debütiert das junge Talent als Mitglied der Stockholm Hearts. Er wird nun vom französischen Reiter Simon Delestre betreut und geht seinen Weg mit der Unterstützung einer der größten Reiterfamilien weiter. Vor heimischem Publikum wird er vom 3. bis 5. Juli alles daran setzen, sein großes Potenzial unter Beweis zu stellen.
An seiner Seite ist die junge und talentierte 19-jährige Anastasia Nielsen, die ebenfalls als vielversprechende Nachwuchshoffnung gilt. Mit bereits mehreren Teilnahmen an 5*-Turnieren, darunter eine Premiere 2024 im Port Hercule, setzt die Junioren-Europameisterin von 2023 ihren Aufstieg in die Spitzenklasse fort.
Die Farben des Fürstentums werden auch im CSI2* und in den nationalen Prüfungen vertreten sein, wo die jüngsten Reiterinnen und Reiter alles geben werden, um sich im Wettbewerb zu beweisen.
Der Longines Pro Am Cup wird den Port Hercule zum Beben bringen
Am Freitagabend findet im Port Hercule ein Event statt, das aus der monegassischen Etappe nicht mehr wegzudenken ist: der Longines Pro Am Cup Monaco. Dieser 2010 von Charlotte Casiraghi ins Leben gerufene Wettbewerb lässt in einem Team jeweils einen Amateurreiter und einen internationalen Star auf einem Staffelparcours gegeneinander antreten. Jedes Duo tritt in den Farben eines Sponsors an. Der Amateur eröffnet den Parcours mit sieben Hindernissen von 1,15 m Höhe, bevor er den Staffelstab an seinen Teamkollegen weitergibt, der dann mit Hindernissen von 1,30 m Höhe weiterreitet.
Dieser zu Gunsten der AMADE organisierte Wettbewerb ist auch ein besonderer Moment der Wissensvermittlung: Eine Gelegenheit für junge Reiter, von den Erfahrungen ihrer Mentoren zu profitieren, an ihrer Seite zu lernen und mit ihnen einen einzigartigen Moment auf einer außergewöhnlichen Strecke zu teilen.
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